Aktivitäten

Um uns gegenseitig besser kennen zu lernen, stellt sich im Laufe des Jahres reihum jeder Fotograf in etwa 10 Minuten Redezeit mit ca. 20-30 Bildern an einem Fotoabend vor. Fragen, die die Runde interessieren, sind zum Beispiel:

Was machst du gerne? Hast du Lieblingsmotive? Bevorzugst du eine bestimmte Art des Fotografierens? Wenn du schon länger fotografierst: Wie/Womit hast du angefangen? (Wie)hast du dich entwickelt? Hast du Ziele für die Zukunft? Welche Anregungen/Wünsche hast du für die Arbeit im Fotokreis?

Auch Kameratyp und Wohnort sind in diesem Zusammenhang für die gegenseitige Unterstützung wichtig (technische Hilfe, Fahrgemeinschaften, spontane Verabredungen).

Bei der Jahresplanung kam der Wunsch auf, kameratechnische Fragen in die Gestaltung der Fotoabende einzubeziehen; als Anliegen wurden damals genannt:

Blende, Brennweite, Zeit, ISO, Weißabgleich, Belichtungs-messung, Fokussierungsmöglichkeiten. Diese Form der Wissenserweiterung und Vereinheitlichung unserer technischen Kenntnisse hier im Fotokreis fand ein positives Echo und soll fortgesetzt werden; eine Erweiterung um Fragen der Bildgestaltung wäre sinnvoll.

Welche Aspekte möchtest du bearbeitet wissen? Mach Vorschläge!

Die gemeinsame Betrachtung von Bildern und ihre Besprechung im Sinne konstruktiver Kritik unter technischen und gestalterischen Gesichtspunkten sollte eigentlich im Zentrum der Fotokreis-Abende stehen; bei uns kam sie bislang oft zu kurz, nicht zuletzt, weil es ein schwieriges und weites Feld ist, zwischen subjektivem Empfinden, objektiven Gestaltungskriterien und persönlicher Betroffenheit des jeweils im Mittelpunkt stehenden Fotografen zu vermitteln.

Die Auseinandersetzung mit ästhetischen Kriterien einerseits und der Versuch, einen Weg zu finden, wie man sie achtungsvoll in die Bildbesprechung einfließen lassen kann, um zu einer bewussteren Gestaltung und damit zu einer Weiterentwicklung der eigenen Möglichkeiten als Fotograf zu kommen, wird unser Kernthema für 2015 sein.

Vierteljährlich wechselnd stellen wir uns sog. „Quartalsthemen“, zu denen wir dann fotografieren. Diese Themen können Jahreszeiten („Herbst“) oder abstrakte Vorstellungen („Freundschaft“, „Gemütlichkeit“) sein, aber auch Motive („Kühe“), gestalterische Ideen („Diagonalen“) oder technische Aspekte („Langzeitbelichtung“) vorgeben. Am Ende des Quartals werden die drei besten Bilder ermittelt (Schwierigkeiten s.o.!), die dann jeweils als „Bild des Monats“ im folgenden Quartal auf die HP gesetzt werden.

Mit welchen Themen möchtest du dich beschäftigen? Mach Vorschläge!

Unsere Exkursionen sollen vor allem eins: neue Anreize vermitteln und Spaß machen! Die Wahl der Ziele wird beschränkt durch eine in Zeitaufwand und Kosten vertretbare Anfahrt, doch da wir nach 5-jährigem Bestehen unseres Fotokreises die nähere Umgebung ziemlich gut kennen, wird es auch Zeit, den Radius etwas zu erweitern!

Welche Ziele schlägst du vor?

Manchmal ist es sinnvoll, einer geplanten Exkursion einen vorbereitenden Theorie-Praxis-Workshop am Fotoabend des Vormonats voranzustellen. (Beispiel: Auffrischung kameratechnischer Möglichkeiten zur Darstellung von Geschwindigkeit vor dem Besuch eines Hunderennens.)

Welche Möglichkeiten fallen dir da ein? Was könntest du vorbereiten?

Der anschließende Stammtisch im Arkadenhaus hat sich erst in letzter Zeit eingebürgert. Er dauert meist nicht sehr lange, bietet aber eine nette Möglichkeit zum informellen Austausch;

Du bist herzlich eingeladen!

Hast du noch eine Anregung? Vermisst du etwas? Dann schlag es vor!